Axinit

Vörstellt vun Anke Nissen


Natuur:

 

 

 

 

Veerer-Ring

De Axinit ist en interessant Steen, he is aver binah blots bi Sammler bekannt.
He bildt enzigordig flache Kristalle, se sünd dörchschienend, un se hebbt lebhaften Glanz (Glasglanz).
As Smucksteen warrt Axinit recht selten nahmen.

TetraederHe höört to de Silikate. De gröttst Andeel vun all Mineralien up uns' Erd sünd Silikate. Se sünd ut SiO4-Tetraeder opbuut. So en Tetraeder is en räumliche Veerkant, in de Mitt sitt dat Silizium-Atoom (Si), an all veer Ecken sitt de veer Suerstoff-Atoome (O).

De Axinit hört to de Ringsilikate, to de Veerer-Ringe. En Veerer-Ring (süh Bild linkerhand) is ut veer solk Tetraeder buut. In de Ringe köönt noch FremSösser-Ringdatoome inbuut sien, de den Steen sien Farv geevt.
To de Ringsilikate mit Sösser-Ringe (Bild rechts) höört so bekannt Steen as de Beryll un de Turmalin.

Härte:
6,5 - 6,7 (Diamant hett de Härte 10.)
Farv:
De Farven vun'n Axinit köönt sien: nelken-bruun, ruuch-gries, plummen-blaag, licht-gröön
Vörkamen:
mehrst in de USA un in Brasilien

Axinit is de Naam för ene Serie vun Mineralien, de all de glieke Kristall-Struktur hebbt, aver se hebbt all en ünnerschiedlich chemisch Tosamensetten. DordörchEn Ferro-Axinit sünd se all en beten verschieden in de Farv un in de Dichte.

  1. Ferro-Axinit hett veel Iesen in sik, sien Farv is meist blaag-bruun bet swart.
  2. Magnesio-Axinit hett veel Magnesium in sik, sien Farv is meist bleek-blaag bet gries.
  3. Mangan-Axinit hett veel Mangan in sik, sien Farv is meist geel-orange.
  4. Tinzenit hett veel Iesen un Mangan in sik, sien Farv is meist düüster-geel.

Axinite, de veel Mangan in sik hebbt — un dor besünners de, de in Amerika funnen warrt —, köönt en rötlich Fluoreszenz wiesen.
An'n mehrsten kümmt Ferroaxinit vör.

Bielförmig AxinitDe Naam "Axinit" kümmt vun dat griechisch "axine", dat bedüüdt Biel.

Axinit-Kristalle hebbt en besünner, en utpräägt Form. Oft seht se ut as en lütt Biel orrer en Axt. Se sünd dorüm en veel söchtes Sammlermineral.

Wirken un Legenden

Miene "kloken" Böker — de mien Mann ahn Respekt "Ankes Hexenböker" nöömt — seggt:

De Axinit warrt selten as Heilsteen bruukt, dorbi kann dat den Minschen recht goot doon, wenn he enen Axinit över lang Tiet direkt up de Huut driggt.

De Axinit is goot för de Muskulatur un för de Nebennieren, he maakt de stark; ok wirkt he goot, wenn't bi't Bewegen Störungen gifft, un ok bi tweie Knaken sall he helpend wirken.
De Axinit sall Ruh bringen können, wenn de Minsch sik nich goot föhlt, un jüst so kann he Help — Ruh — bringen, wenn de Druck vun't Bloot up un dal schwankt.

För de Seel kann de Axinit en lütt Help sien, wenn de Minsch dat Geföhl quäält, dat he enerwegens an wat Schuld hett, denn kann de Steen helpen, dit Geföhl aftobuun.

De Axinit mindert Ängste, he lööst de na un na, schrittwies. Wenn de Minsch sik mit anner Minschen ut'neensetten mütt; denn is de Axinit en Help, ok Schockbeleven kann he lichter maken.

De NamensteenWo kümmt en Minsch as ik nu up so enen Steen as den brunen Axinit?
Ganz eenfach: Ik heff mal de Namen-Steens för uns' Enkeldeerns rutsöcht, un to de een Deern höört de Axinit.
As ik al seggt heff, dat is en Steen, de heel wenig as Smucksteen bruukt warrt. Dorüm is dat ok swoor, an enen slepen Axinit ran tokamen. Wi hebbt lang dorna söcht. Denn hebbt wi enen funnen up de Edelsteen-Messe in Hamburg 1993.
En Lübecker Goldsmeedmeister (Arend Lütjens) hett den lütten Steen in Gold faat, un nu kann de Deern ehren Namensteen üm'n Hals dregen.

Steen — Namensteen

Ik mag Steen. Dat is en Grund, dat mien leef Mann nich geern mit mi an'n Strand löppt. Dat duurt em to lang. Ik kiek na ünnen, bliev stahn, bück mi, sammel up, bekiek, steek in de Tasch, loop poor Schreed, Kopp na ünnen, bliev wedder stahn...

Dat warrt seggt, wenn du enen Steen funnen hest, de en Lock hett — wi hebbt "Höhnergott" to so'n Steen seggt —, denn ist dat wat Besünners, denn meent dat Geistervolk dat goot mit di.
Hest du enen runden Steen funnen, denn bedüüdt dat wat Godes. So enen Steen dörvst du nie nich verschenken, anners geiht dat Gode up den Beschenkten mit över — uAxinit glänztn över di kümmt groot Unglück.

Un natürlich mag ik ok edle Steen. Se hebbt en faszineern Wirken up mi dörch ehre Farv, ehr Lüchen, ehre Form, ehre Kristallgestalt.

Steen sünd schöön, un se sünd öller un beständiger as all anner sichtbor Dinge. Dordörch hebbt se in alle Tieden un bi alle Völker un Religionen to dat Verherrlichen vun de Schöpfung un dat Göttliche deent.

Sohett man glöövt, Steen — Edelsteen — weern Sterns, de up de Erd dalfullen sünd — en schöön Vörstellen, so meen ik!

In Babylon weer man de Meen, de edlen Steen wüchsen in de Goorns vun de Götter an de Bööm. — Ok en hübsch Vörstellen!

Man hett glöövt, de edlen Steen kemen ut de Ewigkeit un se wiesen in Ok rood kann he glöhndie Ewigkeit. Se stellen also en Verbinden her mank de sichtbor und de unsichtbor Welt.

Uns Vöröllern weern de Meen, dat nix blots schöön sien kann, ahn Grund un Zweck — un so kunnen de edlen Steen ok nich blots Smucksteen sien.
Man hett glöövt, dat de Steen Kräfte in sik harrn, de uns Minschen helpen kunnen gegen Kranksien, gegen dat Böös in de Welt, gegen Unheil... Un so sünd de Steen to Schutzsteen, Amulette, Heilsteen worrn. Se sullen Glück bringen as Monatsteen, Planetensteen, Tierkreiszeichensteen un even ok as Namensteen.



na baven