Gaia finnt ehre eierste Supernova
van Ludgerd Lüske
Nao Deil 1
Nao Deil 2 Nao Deil 3 12. September 2014: Bi dat Scannen van den Himmel, tau'n Faoten
van Positionen un Bewägungen van dei Sterne in use Galaxie,
hätt Gaia ehre eierste Sternenexplosion in eine annere wiet
weg liggen Galaxie funnen.
Dei Gaia-Sonde, dei mit ehr Wätenschupwark an'n 25. Juli 2014 anfüng, söch immer wedder den heelen Himmel aff, so dat jede Stern (van rund eine Milliarde Sterne) in dei taukaomen fief Johre rund 70 Maol för den Katalogupbau ünnersöcht werd. Väle astronomischke Objekte wiest Unnerscheide: Wecke häbbet ein gliekblieben Muster, mit ein periodischk stiegen un fallen Lecht, wobi annere up'n Schlag orige Ännerungen wieset. "Wenn Gaia jeden Punkt van den Himmel staodig ünnersöch, giff et eine Gelägenheit, Duusende van "Sternengäste" up dei Himmeltapete direkt vör us tau finnen", sägg Dr. Hodgkin. "Disse vörbietrecken Objekte sünd schiens Wegwiesers nao dei gewaltigsten Phänomene in dat Universum, so as disse Supernova."
Dr. Hodgkin hört tau dei Gaia-Alarm-Mannschkup, dei van Astronomen van dei Universität van Cambridge (UK) un Warschau upstellt wörd un bi dei Scansichtungen nao besünnere Ännerungen seuken dait. Et duurde nich lange un dei fünnd an'n 30. August 2014 dei eierste "Anomalie" in dei Form van ein drocket Anstiegen bi dei Intensität van ein Lecht, dat ut eine ferne Galaxie kummp. As Gaia einen Monat vörher dei süftige Galaxie sehg, scheen dei noch nich so lecht. "Wi dachten forts, et kunn eine Supernova wän, aower man bruuket mehr Wiesteiken för ein fastet Resultaot", verklort Lukasz Wyrzykowski van dat Astronomischke Observatorium van dei Universität Warschau.
Annere groote kosmischke Begäbenheiten kunnen woll jüst
so utseihn as eine Supernova in eine ferne Galaxie, sücke Lechtblitze
käönt aower uck van ein massefräten Schwartet Lock
in dei Galaxiemidde herkaomen. So seuket dei Astronomen nao mehr Informationen in dat Lecht van dit neie Objekt. Tau dat Faoten van dei Position un dei Lechtigkeit van Sterne un Galaxien deilt Gaia uck ehr Lecht, so giff dat ein Lecht-Spektrum. Dortau hätt Gaia twei Prismen, dormit et in den Raohmen van dei roden un dei blawen Wellenlängten mäten kann. Dit minne uplöste Spektrum nähmt dei Astronomen tau'n Faoten van dei Signaturen för dei vörkaomen chemischken Elemente.
Materiaoldaoten;
Südollnborger Platt: Ludgerd Lüske
3.12.2014
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