As dei Hauptinstrumente van Gaia warket
van Ludgerd Lüske
Nao Deil 1
Nao Deil 2 Nao Deil 4 Gaia hätt twei glieke Speegelteleskope (Astro un Spectro) un drei Hauptinstrumente för dei Forschkung. Dei Gesichtsfelder van dei Teleskope ligget üm 106,5 Graod uteinanner. Dei drei Instrumente faotet äöwer dei beiden Teleskope simultaon dei glieken Hemmelssegmente. Dör eine sachte loopen Rotation van dei dreiassen-stabilisierte Ruumsonde werd dei Hemmel staodig afftastet.
Jedet Teleskop hätt einen rechteckigen Hauptspeegel van 145 Zentimeter maol 50 Zentimeter Inlaot un 35 Meter Brennlängte. Üm dei tau kriegen, werd dei Lechtstraohlen fäökener ümmelenket, bit dei up dat 0,39 Quadraotmeter groote Detektorfeld van dei 106 CCD-Sensoren draopet. Dei Teleskope un uck dei drei Instrumente griepet gliekermaoten, aower mit einen unnerscheidlicken Andeil up dat Detektorfeld tau. Veier CCD-Riegen sondeiert dei Bildqualität van dei Teleskope un dei Stabilität tau den Winkel van 106,5 Graod tüschken dei twei Teleskope. Dat Hauptfeld (102 CCD-Detektoren) deilt sick in dei drei Arbeitsfelder Astronomie, Photometrie un Spektroskopie up, wobi jedet van dei drei Felder ein Hauptinstrument versorget. Doräöwer weg giff et up dat Detektorfeld einen Wellenfrontsensor un uck einen Basiswinkel-Monitor tau'n Kontrolleiern van den Winkel tüschken dei Teleskope.
Tau dat astronomischke Instrument hört dat gröttste Feld mit 62 CCD-Detektoren för dat präzise Mäten van Sternpositionen un Sternbewägungen. Dat Mäten van dei Affstände löp mit dei Hülpe van dei Parallaxenmethode. Dör dat wedderhaolte Mäten in dei fiefjöhrige Missionsduur werd dei individuelle Geschwinnigkeit van jeden anpielten Stern fastestellt. Ut dei Geschwinnigkeit van einen Stern kann man wedder affleiten, wo dei Stern vör Millionen van Johre stünd un up wekker Position dei in dei Taukunft tau staohn kummp. Dat photometrischke Instrument mit 28 CCD-Detektoren mätt dei Lechtheiten, Farwen un Temperaturen van dei Sterne in ein grootet Wellenlängten-Segment.
Dat spektroskopischke Instrument ein Radiaolgeschwinnigkeits-Spektrometer warket mit 12 CCD-Detektoren. Et faotet dat Sternenlecht in ein schmalet Wellenlägten-Segment un deilt dat in siene Bestanddeile. Dorut werd dat Tausaomesetten van dat kosmischke Objekt fastestellt. Dat Spektrum van dat sichtbore Lecht wiest uck dei Geschwinnigkeit van dat anpielte Objekt an, womit et sick up Gaia tau off van üm weg bewägt.
Gigantischke Daotenströme "Gaia mätt automatischk un aohne Unnerbräken dei Kennteiken van Hunnerte van Sterne pro Sekunne. Dat sünd an'n Dag so üm dei veiertig Millionen Upnaohmen!", vertellt Giuseppe Sarri, dei verantwortlicke ESA-Projektmanager van dei Gaia-Mission. Van jeden Stern, dei vör dat Kiekfenster van dei Teleskope kummp, maoket Gaia vullautomatischk nägen astrometrischke Einkelbestimmungen un twei fotometrischke Välfarwenbestimmungen. För aale Sterne, dei lechter as dei 17. Gröttenklasse (mag 17) sünd, kaomt för jeden noch maol drei Spektren dortau. Ut disse Daoten kann man Radiaolgeschwinnigkeit, Temperatur, Butenflächengravitation un chemischket Tausaomesetten bestimmen. Üm den gewaltigen Daotenstrom tau bewarken, bawde Astrium eine elektronischke Anlaoge för ein Hochgeschwinnigkeits-Daotenäöwerdrägen ein Wunnerwark an Technik. Dei daoges anfallen 50 Gigabyte an Daoten werd äöwer dei neie Richtantenne ut einen Affstand van 1,5 Millionen Kilometer nao dei Eern schicket. In den Affloop van dei fiefjöhrige Mission werd jede einkeln van dei bold eine Milliarde Sterne so üm dei 70-maol mit eine üppste Präzision utmäten. Up'n End werd för dei Forschkers 900 Milliarden Beobachtungsdaoten mit ein Volumn van 1 Petabyte (= 1.000.000.000.000.000 Byte) för dat Utwerten praot liggen so väl, as up dei 200.000 CDs passet.
ESA-Originaol-Artikel;
Südollnborger Platt: Ludgerd Lüske
Astrium; ok hier; Gaia-Homepage bi Astrium Biller: ESA 8.1.2014
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