vun Rudi Witzke Dat greeksche Woord bedüüdt soziales orrer/un politisch Leevwesen. De Deerten sünd meist soziaal stüürt. Kuntreer to de Deerten sünd de Minschen in de Laag, en politsch Positschoon intonehmen, dat heit, se köönt en Gesellschop organiseeren, so för't Leven up't Land un in de Stadt. De Minsch is aver bloots denn en zoon politikoon, wenn hei in en Gesellschop leevt, de hei mit upbuut hett orrer to de hei "Ja" seggt, för de hei sik insett. Wenn een "Ne" to de Grundsette seggt, de ehm överstülpt warden, denn is dat keen minschlich Gesellschop, denn levt de Minsch in en Diktatuur. Dat Soziale mütt dortau kamen. De Lütten un Jungen mütt groot trocken un utbillt warden, de Gesellschop mütt de Süken un Olen stütten. Wokeen keen Gesellschop nödig hett, de is en Deert orrer de sünd Götter. Dat kennt wi vun de Brune Tiet. Dor is de Fraag: Weeren dat wille Deerten orrer inbillte Götzen? Un woans passt denn nu Plattpartu dortau? Dat gifft noch den Homo ludens un Homo faber. As lüttje Buttscher speelst dit und dat. Ut Brää buust du Scheep un Zeppelins, du geihst mit Piel un Bagen "up Jagd", du buust ut vele Legosteen en groten War Cruiser. Allens, womit du speelst, äuwt ünnerscheedlich Fardigkeiten in, je miehr, je beder för later.
Dat, wat an'n meisten mit Iefer speelt hest, dat kann nahsten dien Professchoon warden. Un dor denk ich nu an mien Rümmerklütern mit allens, wat mi in de Finger keem, un an unsen Enkel Ravil, de up en lütten Bildschirm vun Nintendo mit en besünnern Stift siene Spille lopen lett. Wenn Luc vun Sylt wat nich nau weit, fröögt hei Ravil an'n Klænkassen. De snacken un snacken, de findt keen Enn. Mit de Oma sünd se bi den Snack husch-di-Katt fardig. Wo geiht? Gaud! Wo geiht Mama un Papa? Ok gaud! Un denn seggt de Enkel up't anner Enn: Ik geev di nu Carl, mienen Brauder! Wi kennt de Spraak vun ehr digitalen Spille nich. De Kinner snackt aver meist över ehr Spelen un ehre Spille. Un dat sünd digitale Saken. Un so köönt de Kinner nich mit de Olen Klöönsnacks hebben. Dat, wat an'n meisten mit Iefer speelt hest, dat kann nahsten dien Professchoon warden. Poppen, de een wascht, wat antreckt, in en Reig hensett un denn wat vörlääst un bi gaudes Weder utföhrt, un en Buurnhoff mit vele Derten, de pleegt un heegt warden mütt, de sünd nich so "in", de hett kuum en Deern orrer en Jung. Dat, wat an'n meisten mit Iefer speelt hest, dat kann nahsten dien Professchoon warden.
Nu aver Plattpartu: Plattpartu is Erinnern, is lieses vör sik
hen Snacken, Kopp un un Hart gaht up Reisen, Wöör un Setten
warden maakt, Biller sööcht, de dat Wat hett dat för en Nütten, dit Erinnern un Opschrieven? In dat Internet steiht schreven: "Die eigene Lebensgeschichte zu erzählen ist für uns Menschen wichtig, es bedeutet, sich seiner selbst bewusst zu sein, zu wissen, wer man in der Vergangenheit war und in der Gegenwart ist. Es bedeutet zudem, eine Perspektive, eine Idee für die Zukunft zu entwickeln. So ist es für die Entwicklung von Kindern wichtig, dass sie sich z.B. mit ihren Eltern immer wieder gemeinsam an Erlebtes erinnern und man zusammen die Geschichten dazu erzählt. Erinnern und Erzählen gehören dazu, ein für uns sinnvolles und stimmiges Selbstbild zu entwickeln." |
1.4.2012 |