Rösing rod
(Heidenröslein)

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), överdragen vun Behrend Böckmann


Seech ein Kierl ein Rösing ståhn
Rösing up dei Heiden,
Sei wier jung un hei andån
Un wull tau dat Rösing gåhn
Hei wier vull von Freuden
Rösing, Rösing, Rösing rod,
Rösing up dei Heiden.

Säd dei Kierl: "Ik mücht giern di,
Rösing up den Heiden."
Rösing säd: "Denn stäk ik di,
Dat du ümmer denkst an mi,
Denn ik will nich leiden."
Rösing, Rösing, Rösing rod,
Rösing up dei Heiden.

Doch dei Kierl keem neeger ran
Rösing up dei Heiden
Rösing sik nich strüwen kann
keem denn Kierl nich gägenan,
mösst doch düchtig leiden.
Rösing, Rösing, Rösing rod,
Rösing up dei Heiden.


Rosenbiller: Elfi Bock

12.3.2022


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