Textvergliek: Cold in the Earth (E.Brontë)
Oginaal (E.Brontë)
Hoochdüütsch (M.-L. Lessing)
Plattdüütsch (M.-L. Lessing)

Cold in the earth, and the deep snow piled above thee!
Far, far removed, cold in the dreary grave!
Have I forgot, my only Love, to love thee,
Severed at last by Time's all-severing wave?

Now, when alone, do my thoughts no longer hover
Over the mountains on that northern shore,
Resting their wings where heath and fern-leaves cover
Thy noble heart for ever, ever more?

Cold in the earth, and fifteen wild Decembers
From those brown hills have melted into spring —
Faithful indeed is the spirit that remembers
After such years of change and suffering!

Sweet Love of youth, forgive if I forget thee,
While the world's tide is bearing me along:
Sterner desires and darker hopes beset me,
Hopes which obscure, but cannot do thee wrong.

No other sun has lightened up my heaven,
No other star has ever shone for me:
All my life's bliss from thy dear life was given —
All my life's bliss is in the grave with thee.

But when the days of golden dreams had perished,
And even Despair was powerless to destroy,
Then did I learn how existence could be cherished,
Strengthened and fed without the aid of joy.

Then did I check the tears of useless passion,
Weaned my young soul from yearning after thine;
Sternly denied its burning wish to hasten
Down to that tomb already more than mine.

And even yet I dare not let it languish,
Dare not indulge in memory's rapturous pain;
Once drinking deep of that divinest anguish,
How could I seek the empty world again?

schnee überm grund, darin du tief kalt begraben!
weit, weit entzogen, kalt im finstern grab!
kann ich dich, Eines, verlernt zu lieben haben?
trug mich zuletzt die zeit so von dir ab?

wenn ich allein bin, wandern meine gedanken
nicht mehr zu den bergen an des nordens strand;
halten nicht inne, wo farn und heideranken
dein edles herz auf alle zeit umspannt?

schnee überm grund, und fünfzehn winter tränken
tauend das braune land zur frühjahrszeit —
der ist wohl treu, dessen herz dein angedenken
wahrt durch der jahre wandel, rausch und leid.

Lieb meiner jugend, wollst mein Vergessen vergeben
da dich und mich der welt gezeiten trennen:
finsterer wurde mein wünschen, herber mein streben,
die dich verdunkeln, nicht verletzen können.

und keine sonne hat das All getragen
und keine sterne bot der himmel mir
als Dich. das glück von allen meinen tagen
warst Du. dies glück liegt tief im grab mit Dir.

doch als der träume tagegold zerschellte,
selbst der verzweiflung nichts zu töten blieb,
hab ich gelernt, daß mir das leben gelte
und wie es bestand hat ohne freud und lieb.

tränen der sehnsucht würgte ich hinunter
rang meine junge seele aus Deinem Sog
verwies ihr den heißen wunsch, der tief sie unter
mein-deinem grab sich zu versenken zog.

heute noch wag ich nicht, gelöst zu denken,
in der erinnerung schmerzen aufzugehn;
wie, nach dem schmerzlich-göttlichen versenken,
könnt ich zur leeren welt mich wieder drehn?

koolt in de eer, un de snee bargt hoog sik baven!
wiet af, wiet af, koolt in dat gresig graff!
liggt ok mit di min Leev to di begraven?
böör mi so wiet de tied ehr tide af?

nu, in't alleenween, wannert nich min sinnen
hen na de küst in'n noorn, de bargensiet,
atent se nich, 'neem farn un heid sik winnen
över din eddel hart för alle tied?

koolt in de eer, un föffteihn iesmaand klirren
över de heiloh, smölten dal in lent —
tru is wohraftig, 'keen in de tied ehr wirren
jümmers in't hart din bild bewohrt un kennt.

ewig-jung Leev, vergiff mi min vergeten,
as mi ahn barm de weltwoog wiederdriggt:
strenger un düüsterer höpen heff ik grepen,
de di nich anröögt, bloots in'n schadden rückt.

keen anner sünn lüch je an minen heven
keen anner steern erhell de nacht för mi:
all levens glück för mi leeg in din leven —
all levens glück liggt deep in't graff mit di.

man as de daag vun güllen drööm verflögen,
nich mal vertwieveln mi noch wörgen kunn,
dor heff ik't leven fastholln lehrt un wägen,
heff sünner freid doch kraft to'n leven funn.

op höll ik dor mit tranen, unnütt lengen,
reet min jung seel vun sinnlos smacht na din,
streng ünnersä ik ehr dat hitte drängen
hen na din graff, as leeg ik lang al binn.

nu ok noch mutt ik alltieds mi betehmen,
laat mi nich gahn in pien ehr wilde sücht;
een depen drunk vun düt hööchst lengen nehmen,
un na de lerrig welt güng'k nich torüch.



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