Thilda, de Blomenelf: Leev Kinner,
De eerst Nacht heff ik goot in mien niege Wahnung slapen. Morrns
wöör ik vun Ik reef mi de Ogen un keek eerstmaal üm mi. Üm beter in den Goorn to kieken, kladder ik up de Finsterbank.
Vun dor kunn ik den Goorn beter översehn. De ersten lütten
Tulpen un gelen Zittlööschen weern ut de Eer krapen. Bi de Zittlööschen ankamen weih mi en herrlichen Ruuch in de Nees. Dat weern aver anner Blööm. Dat müss ik ünnersöken!
Wieder ünnen in den Goorn stünnen noch mehr Blööm. Witte Steerns keken mi an. Dat weern Buschwindröschen. Dat harr ok en Imm mitkregen, de haal sik den Nektar. Ik heff mien Nees in en Blööt steken. De weern dat nich. Dor müssen noch anner Blööm stahn.
Ik günn ümmer de Nees na. Dor wöör ik an Goorntuun wat Blages wies. De ersten Viölchen! De müss ik mi ut de Neegde bekieken.
Dor keem de gode Ruuch her, vun de smucken lütten Viölchen! De hett mi meist swiemelig maakt. Ik müss sehn, dat ik wedder na Huus keem.
Up mien Trüchweg dörch den Goorn na mien Wahnung keem ik wedder an de Zittlööschen vörbi. De harrn in de Twischentiet ehr Blöden wiet upmaakt. Ok de Tulpen weern intwischen upblöht.
Nu mutt ik aver wedder in mien Wahnung. |
Gode Nacht! Un hier warrt de Geschicht vörleest:
Fotos un Text: Antje Heßler
1.4.2012 |