Wat dait dei Haohn?

vun Ludgerd Lüske (Südollnborger Platt)

Mia un Hein wullen eis wiesen, wo man best buureien kann. Dei waohnden in use Naoberdörp, un sei wullen Häuhner installen. Dei Achtersinn was: Jeden Dag ein frischk leggtet Ei. Aals har man sülwes, blots dei Häuhner möß man noch koopen.

Dei neien Häuhner. Bild-Daoten: Wikipedia

Et löp as plaont. Nao eine wisse Tied frög man einen Buur in dei Naoberschkup, off man dei Häuhner nich sülwes tüchten kunn. "Jao, dat gaiht", sä dei Buur. "Man mutt teuwen bit ein Hauhn klucken dait. Denn legg man dor noch ein poor Eier mehr unner un dei Kluckschke brött dei mit ut. Wenn man nich solange dorup teuwen will, kann man dei Eier uck in eine Breumaschine utbreuen laoten".

Dei Breumaschine. Bild-Daoten: Wikipedia

Moje Eier. Bild-Daoten: Wikipedia

Dei Droom van neie Häuhner. Bild-Daoten: Wikipedia

Dei beiden Neibuurn söchten einen Stoot Eier un bröchten dei hen taun Utbreuen. Man bi dei Eier dö sick nix, et kömen dor kiene Küken rut. "Bi't eierste Maol kann dat woll passeiern", sä Mia. Hein möß wedder neie Eier nao dei Breuerei bringen — wedder geef et kiene Küken. Mia un Hein frögen don ehren Naober, woran dat woll liggen kunn. "Mangers kann dat uck an den Haohn liggen", sä dei Naober.

"Doran ligg dat wiss nich", sä Hein, "wi häbbt doch gorkienen Haohn!"

Dei fählen Haohn. Bild-Daoten: Wikipedia

Welkeen kann Hein nu seggen, wo dei Fähler liggt?

Wat dait denn dei Haohn?