Wichern: Wiehnachtsmänner! vun Anke Nissen Ik will mal versöken, to vertellen, wat Johann Hinrich Wichern (1808-1881) de Mann, de de Diakonie in't Leven ropen hett seggt hebben sall: "Wi bruukt ganz nödig Wiehnachtsmänner!", hett he seggt. Un ik denk, he hett recht. Wi bruukt disse fründlichen Lüüd würklich. Se sünd veel, veel netter as de swatten Pasters, de jümmers so eernsthaftig sünd, de up Liturgie un Dogma Wert leggt... solk as up dat Bild rechterhand; aver de up dat Bild kann ja nich so een sien, dat is nämlich Wichern hööchstpersöönlich. Un de weer keen so'n verdröögten Klerikalen. In sien Hart weer he en Wiehnachtsmann: He wull de Minschen, sünnerlich de Kinner, Freud geven, de Freud, de en beschenkte Minsch föhlt. Un beschenkt sünd wi alle to Wiehnacht, meen Wichern. Is nich dat, wat de Wiehnachtsmann deit, richtig, fein un goot un christlich?
Un wo süht he fein ut, uns' Wiehnachtsmann! Dor kunn sik männicheen en Bispill nehmen:
Un denk ok dor an: Un dorüm segg ik juuch: Wi bruukt mehr Wiehnachtsmänner
in de Welt! Wichern, de dat seggt hett, weer wiss so en wiehnachtliche Minsch; nich bloots to Wiehnachten, sünnern dat ganze Johr. Sien Leven un Doon wiest dat. He hett schenkt, wieldat he beschenkt weer; vun wat sien Hart vull weer, dat hett he an anner Minschen, besünners an Kinner, wiedergeven, un dat sien ganzes Leven lang. He weer denn woll en echte Wichernachtsmann. |
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14.12.2006 |