Pingstsönndag


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Dat Altoarbild in dei Evangelischken Karken van Hude wiest in 24 Biller den Läbensweg van Jesus

Un as dei Pingstdag dor was, wören sei aale up dei süftige Stäe bi'nanner. Don kööm up'n Schlag ein Bruusen van'n Hemmel as einen dägden Wind un trück dör dat heele Huus, wor sei inne seeten. Dorbie wiesden sik Tungens verdeilt, as ut Füür, dormit sedde hei sik up jedeinen van ehr daol. So wörden sei vull van den hilligen Geist un sei füngen an tau prädigen in frömde Spraoken, un dei Geist hülp ehr bi dei passen Utspraoke. In Jerusalem, dor waohnden aover Juden, dat wörn an Gott glööven Lüe ut aale Völker unnern Hemmel. As nu dit Bruusen passeierde, köömen dei Lüe tausaome un wörn verbaost, wiel jedein dei in siene eigen Spraoke verstaohn kunn. Sei verjöögen sik aover, wunnerden sik un säen: "Süh, sünd nich aal dei, dei dor schnacken daut, wekke ut Galiläa? Wo kann jedein van us siene eigen Mauderspraoke hörn? Parther un Meder un Elamiter un wi ut Mesopotaomien un Judäa, Kappadozien, Pontus un dei Provinz Aosien, Phrygien un Pamphylien, Ägypten und ut Kyrene in Libyen un Inwannerte ut Rom, Juden un Judengenossen, Kreter un Araber: wi hört dei in use Spraoken äöver Gott sien grotet Daun schnacken." Sei wörn aale mit'nanner verbaost un wüßden kienen Raot un et sä ein'n tau'n annern: "Wat schall dat nu wern?" Aover Annerswekke säen mit Spott: "Dei sünd duune van den seuten Wien."

Lukas, 2. Kapitel


Südollnborger Platt: Ludgerd Lüske
17.5.2012


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