Dierten in'n Lüdschnack: vun Behrend Böckmann Hett 'n Minsch gaut taulecht, denn secht man schon mal "Dei
is dick as 'n Schwien"; un hett einer einen wern Döst
drunken, denn is hei "besåpen as 'n Schwien".
Föllt hei denn noch up'e Schnut un deit sik nicks, denn "hett
hei Schwien hadd". Hett 'n Mudder för väle Kinner tau kåken un nich väl inne Melk tau krümen, denn wür secht: "Väle Schwien måken dünnen Drank". Um männigmål wür von son'n Mudder ok secht, dat's ein "armet Schwien" is un kein anner in ehr Huut stäken wull. Keemen ehr Kinner schietig nå Hus, hett's dei Groten för "Schwien" un dei Lütten för "Puttfarken" hollen.
"'n grote Schwienerie" is dat ümmer, wenn wat nich rechtens taugeiht un wenn man wat nich ornlich läsen kann, denn hett dor einer as 'n "Schwien schräben". Väle von disse Rädensoorten rögen wull dorher, dat dei Minsch mit 'n Schwien vergläken orrer in'n Ümgang mit Schwien seihn ward. För den Schnack "Schwien hadd" gifft dat por Verklorungen. Man is sik oewer nich schlüssig, wecker nu richtig is. Bi't Augsbörger Scheitfest hett dat in't Middelöller as Trostpries ümmer 'n Schwien gäben. Un wecker dat kreech, dei harr "Schwien hadd". Anner seggen, "Schwien hadd" kümmt von'n Kortenspäl ut dat 16. Johrhunnert, as dat Ass "Soech" heiten hett. Harr einer dei "Soech" inne Hand, denn harr hei Glück. Ein drüdde Düdung geiht up'n Bild von ein Oewerschwemmung in Hannoversch-Münden taurüch. Dor is einer up 'n Floß tau seihn, dei sien Schwien redden un låters schlachten künn. Hei hett äben "Schwien hadd"!
Bi soväl Schwien wunnert dat denn ok nich, dat dat Schwien Modell för dei Sporschwien un säuten Glücksschwien tau Niejohr is. Un wenn denn noch einer inne Lotterie dat grote Los treckt, denn hett hei würklich "Schwien hadd". Un denn gifft dat noch den Schnack "'N Soech dörch't Dörp drieben". Dat ward secht, wenn taun Bispill 'n Polletiker orr dei Medien mit 'n dulle Nåricht dei Apentlichkeit in Uprägung versetten deit.
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21.1.2024 |