vun Behrend Böckmann Ok wenn dei Hund hen un wenn Köter, Tobben, Schiethund orrer Kleffer näumt ward: Mit 'n Hund up'e Tung lött sik dat besonners gaut flöken, taumål wenn 'n noch sinnig Biwür finnen deit un denn von'n fulen Hund, 'n dummen Hund, 'n bissigen Hund, 'n tückschen Hund, 'n frechen Hund, 'n blöden Hund usw. schnackt orrer 'n dörpbekannte Schubberjack 'n Lumpenhund, 'n Sauhund, 'n Windhund orrer gor "Hundsfott" näumt.
Dei africht Hund pariert, kuscht, sitt bi Faut un hürt up't Wurt. Hei wier dat ierst Diert, dat sik dei Minsch all vör 100.000 Johr taun trugen un anhängigen Fründ måkt hett. Un so keem't männigeinen mit dei Tiet in'n Sinn, in 'n Hund wull dörch sien gautmäudig un ergäben Verhollen gägenwer Minschen 'n Wäsen tau seihn, dat sien eigen Ihrhaftigkeit verlustig güng. Dat is ok dei Grund dörför, dat dei Minsch den Hund sienen "besten Fründ" näumt un liekers nich as 'n Hund läben mücht, un doch af un an sien eigen Läben mit dat Läben von'n Hund verglieken deit. Gaut 10 Milljonen Hunn' gifft dat in Düütschland. Dat bringt ornlich Hunnstüer inne Staatskass un Ümsatz, wat Hunnartikel angeiht, denn dat Hunnläben hett sik äbenso as uns Minschenläben in'e letzten föftig Johr dull ännert. Blot männig oll Lüdschnack hett sik hollen: Minschen gåhn wiederhen vör dei Hunn', ünner dei Minschen gifft dat "Windhunn'n" un dumme Hunn', un noch anner fäuhlen sik pudelwoll orrer hunnsälend. Hollen hett sik ok dei Schnack, dat einer "nich as'n Hund läben will" orrer "up'n Hund kåmen" is. Kümmt hütigendåchs einer up'n Hund, denn geiht em dat lech, denn is em dat Geld utgåhn orrer hei möt "hartzen" gåhn. In't Middelöller wier dat bäten anners. Wier tau'n Bispill 'n Pråcher up'n Hund kåmen, denn güng em dat gaut, hei mösst nich mihr sülben sienen Bollerwågen trecken, sonnern hei künn sienen Hund anspannen un sik trecken låten.
För Minschen, dei hüt dörch allerlei Ümstänn' up'n Hund kåmen sünd un för sik sülben Ätenworen von'e Tafel hålen, höllt in männig gröttere Stadt 'n "Tåfel för Vierbeiner" hüt all dat pråt, wat för 'n gaude Ernährung un dei Gesundheit von Hunn' un anner Dierten nödig is. Lüd, dei nich so klamm sünd, hollen sik leiwerst 'n Hund as'n Kind. Sei weiten wer nich, dat 'n Hund nie nich grot ward. Hei möt ümmer as'n Kind behannelt warden. Bloots stubenrein warrt hei mit Möh un Noot; Vernunft as'n Minsch nimmt hei nienich an. Un dorüm dörf Wauwi mit in'e Puuch, ward antreckt un vertreckt, süht irgendwenn ganz so as sien "Frauchen" orrer "Herrchen" ut. Mit Wauwi geiht man in'e Hunnschaul un in't Hunnstudio. Äten un Drinken gifft dat ut sülwerblanke Schöddeln. Un wat dat dor allens tau Bieten un tau Gnågen gifft!
Ja, dat "Hunnläwen" is ok nich mehr dat, wat dat fröher wier! |
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7.7.2024 |