Marssonde Maven ünnersöch dei wesselhafte Marsatmosphäre

Maven-Instrumente, Deil 2:
Dei Mars-Magnetosphäre

van Ludgerd Lüske


Hier gaiht et üm dei Mars-Magnetosphäre. Mäten dait man hier mit twei wiet uteinanner liggen Magnetsonden. Wenn man den Affstand so groot maoket, as et an dei Sonde möglick is, denn krigg man ein bäteret rümlicket Uplösen. Dei beiden Magnetsonden (Magnetometer 1 un 2) finnt sick an dei beiden Enden van dei Solar-Plaotendrägers. So kann Maven sien Wark gaut daun.


Laoge van dei MAG-Sensoren (Bild: L. Lüske); süh uck dit Video

Magnetometer (MAG)


Instrument Lead: Jack Connerney. Klick up tau'n Vergröttern!
Bild-Daoten: NASA/Goddard Space Flight Center


MAG-Sensor: Sensordeil un Flansch-Deil för dei Montaoge;
Bild-Daoten. Klick up tau'n Vergröttern!

Dat Magnetometer (MAG) is ein Apparaot van dat Deilken- un Felder-Paket (D-F-Paket) van Maven. Et mätt den interplanetaoren Sünnenwind un ionosphärischke Magnetfelder up un üm den Mars.

Hier kannst dortau naokieken:

Maven-Sonde und Koordinaotensystem

Dei Sondenkapsel un dei z-Assen sünd an der Richt-Antennen-Hauptstraohlrichtung utrichtet. Dei x- un y-Assen ligget in dat Plaonfeld van dei vördersten Plattform. Dei Solarplaoten-Gelenkassen ligget parallel tau dei x-Assen van dei Sondenkapsel.


Teiknung: L.Lüske. Klick up tau'n Vergröttern!

Vörhäbben:

  • Mät-Vektor: Magnetfeld
  • Sünnenwind-Wesselwarken dorstellen
  • Hülpe bi annere Mät-Aktionen van dat D-F-Paket (Ionen, Elektronen, energierieke Deilkes un Straohlung)

Wohrnähmungen:

Mäten van

  • dat Vektor-Magnetfeld in den nich störten Sünnenwind (B ~ 3 nT),
    B: Bedrag van dei magnetischke Fleetdichte
  • dat Magnet-Tüschkenfeld(B ~ 10-50 nT)
  • un dei Kossen-Magnetosphären (B <3000 nT),
    wobie man dei Kossen-Magnet-Höcker rümlich uplösen kann (horizontaole Längten-Skaolen van ~ 100 km)

Teiknung van dat Sünnenwind-Wesselwarken mit den Mars. Dei Sünnenwind bring sien Interpanetoret Magnetfeld (gäl) mit un flütt gägen dei van den Mars utgaohn Bugwelle (greun). Intensive Kossen-Magnetfelder (orange) driwet in wisse Regionen Feldstrukturen in dei Höchte. Klick up tau'n Vergröttern!
Bild: L. Lueske, nao: Link nao den Originaolbericht

Technik-Saoken un Daoten:

  • Twei Sensoren, up't End van dei Solar-Plaoten.
  • Magnetfeld mäten äöwer einen Dynaomikraohmen van
    bold 60.000 nT, Uplösung: 0,05 nT

    Tesla (T) is eine affleitete SI-Einheit för dei magnetischke Fleetdichte. Dei
    Einheit wörd 1960 up dei Conférence Générale des Poids et Mesures
    (CGPM) in Paris nao Nikola Tesla neumt..
    1 nT (Nanotesla) = 10-9 T
    Magnetfelder in't Labor un in dei Natur

  • 32 Proben/s as eigen Affrastraote, middelt un up dat Nödige reduzeiert
  • Sensor-Skalierungsfaktor mit eine Nauigkeit van 0,05%

Dei MAG-Technologie wörd all bi väle miossionen insettet: bi MGS, Voyager, AMPTE, Giotto, Cluster, Lunar Prospector, MESSENGER, STEREO, Juno un Van Allen-Band.

Wiesteiken dortau:

MGS: vörliggen Daoten ut annere Marsmissionen
Voyager: NASA-Satelliten (1 u. 2), 1977 — Hier naokieken bi Wikipedia
AMPTE: Eine Mission ut drei Satelliten — Hier naokieken bi dei DRL:
Ion Release Module (IRM) van Dütschkland
United Kingdom Subsatellite (UKS) van England
Charge Composition Explorer (CCE) van dei NASA
Giotto: Ruumsonde Giotto nao den Komet Halley — Hier naokieken bi dei DRL
Cluster: Applied Remote Sensing Institute Cluster (bi dei DLR) — Hier naokieken bi dei DRL
Lunar Prospector: NASA-Maonsonde, 1998 bis 1999 — Hier naokieken bi Wikipedia
MESSENGER: was eine NASA-Ruumsonde in dat Discovery-Programm, dei den Planeten Merkur ünnersöchde. — Hier naokieken bi Wikipedia
STEREO: Sünnenforschkung mit gliektiedig twei Ruumsonden van dei NASA — Hier naokieken bi Wikipedia
Juno: NASA-Sonde, start 5. August 2011, flügg up den Jupiter tau. — Hier naokieken bi Wikipedia
Van Allen: NASA-Programm, Start 30. August 2012 nao dei Van-Allen-Zone — Hier naokieken bi Wikipedia

Utflug in dei Bionik (Biologie/Technik)

Feldsensoren bi dei Hammerhaie


Bionik: Ruum-Uplösen dör wieden Sensor-Affstand
(Dei Grötten sünd anpasset). Bild: L. Lüske. Klick up tau'n Vergröttern!

Hammerhaie käönt orig gaut elektrischke Felder wohrnähmen. In dat breit utleggte Koppdeil sittet dei woll besten Bio-Sensoren för elektrischke Felder. Dormit käönt dei Hammerhaie elektrischke Felder faoten, dei van Muskeln un Nervenbaohnen in annere Deierts utgaoht. So käönt disse Haie ehre in den Meerbodden verstäken Fauer-Fischke finnen.

För dat gröttere Ruum-Uplösen sittet dei Sensoren in den breien Koppdeil wiet van einanner weg.

Dit Bauvörbild häbbet dei Konstrukteure bi dei Magnetsensoren in dei Maven-Sonde uck naohmen. Dei Physik gellt in Technik un Natur up dei süftige Oort.



16.8.2014


na baven